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Der Name VOUMARD steht bis heute wie kein anderer für die Technologie des Innenschleifens. Seit der Gründung im Jahr 1939 durch Bertrand Voumard zieht sich diese Kernkompetenz durch alle Maschinenentwicklungen. Bereits seit 2014 gehört VOUMARD zu Kellenberger und vervollständigt hier die Produktpalette zu einem umfassenden Spektrum an Innen- und Aussenrundschleifmaschinen.

Die VOUMARD Hochleistungsschleifmaschinen sind optimiert für die flexible Innen- und Aussenrundbearbeitung von komplexen Werkstücken. Hochgenaue Spannfutter und Vorrichtungen für das Centerless-Schleifen erlauben das Bearbeiten nahezu jeder Werkstückform und die Durchführung mehrerer Innen- und Außenschleifvorgänge in einer einzigen Aufspannung. Die Werkstücke, die auf VOUMARD-Maschinen bearbeitet werden, sind dabei so vielfältig wie die Produkte, in denen sie verbaut werden, und reichen von kleinsten Einzelteilen für Einspritzsysteme in PKW-Motoren über Ringe für Kugellager bis hin zu komplexen Komponenten für Werkzeugmaschinen-Spindeln. Die Kunden finden sich in allen Bereichen wie z. B. Automobilbau, Luftfahrt, Lager-, Werkzeug- und Spindelherstellung.

Zusätzlich setzt VOUMARD auf modernste Softwarelösungen wie BLUE Solution, die eine intuitive Bedienung und maximale Effizienz ermöglicht. Die BLACK CAM Solution sorgt zudem für eine hochpräzise Steuerung und Programmierung, insbesondere bei anspruchsvollen Schleifprozessen.

Als Teil des Kellenberger Technologie Konzerns profitiert die Marke VOUMARD von der Innovationskraft, die sich auch auf die Marken KELLENBERGER, HAUSER, TSCHUDIN, USACH und SUPER-PRECISION erstreckt. Diese technologische Weiterentwicklung garantiert, dass jede dieser Marken in ihrem Kern weiter voranschreitet und ihre Marktführerschaft in ihrem Bereich behauptet.

GESCHICHTE

Gründung und frühe Jahre: Voumard wurde 1939 von Bertrand Voumard in St. Imier, Belgien, gegründet. Ursprünglich begann das Unternehmen als kleine Werkstatt mit nur wenigen Mitarbeitern und gebrauchten Maschinen.

Erste Erfolge: Der Durchbruch kam, als Voumard den Auftrag erhielt, eine Innenschleifmaschine zu bauen. Diese Maschine, bekannt als VM 33, wurde auf einer Messe in Zürich vorgestellt und ging anschliessend in Serie.

Expansion und Innovation: 1942 zog das Unternehmen nach La-Chaux-de-Fonds um, wo es bis 2004 Teile für die Maschinen fertigte. In den folgenden Jahren entwickelte Voumard eine Reihe von Innenschleifmaschinen und verkaufte bis 1954 über 5000 Maschinen.

Technologische Fortschritte: 1981 stellte Voumard auf der EMO Hannover die erste NC-gesteuerte Schleifmaschine vom Typ 400 CNC vor. 1993 folgte die erste Nockenschleifmaschine 110 CG (Cam Grinding).

Neuere Entwicklungen: 1998 brachte Voumard die erste Maschine mit Siemens-Steuerung für simultanes Innen- und Aussenschleifen auf den Markt. 2005 wurde das Unternehmen an Peter Wolters verkauft und 2014 an Hardinge, wodurch es in die Firma Kellenberger integriert wurde.

WERKSTÜCKE